Zwergrauhaarteckel von den Argoatjägern FCI, züchten aus Leidenschaft

Leinenführigkeit: Dem Leinenzerren  des Dackels ein Ende bereiten

Immer wieder werde ich von Hundehaltern gefragt, wie sie erreichen können, dass ihr Vierbeiner nicht mehr an der Leine zieht. Wenn wir zusammen einen Spaziergang machen, wird der Mensch mit “Problemhund” hinter seinem grossem oder kleinem Herrscher hin- und her gezerrt, wie ein Wasserskifahrer hinter einem Speedboot, während sich mein Dackel nach wenigen Metern einkriegt und mit lockerer Leine läuft. Zwecks Problemfindung erfolgt ein kurzer Leinenwechsel und wenig später zieht mein Dackel den anderen Halter durch das Gelände und der fremde Hund geht ganz brav neben mir.


Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte der Mensch verstanden haben, dass sich das Problem am oberem Ende der Leine befindet.

Es gibt vielfältige Gründe für einen zerrenden Hund

Oftmals ist die Chefsituation nicht ausreichend geklärt. Der Hund will die Position des Meutenleiters - die er innerhalb seines Hund-/Menschenteams bereits besetzt - verstärken, indem er vorne läuft.


Es gibt auch Menschen, die Konsequent ihren Hund darauf trainiert haben, zu ziehen und es nicht wahr haben wollen. Das ist der Fall bei Hunden, die mit ausrollbarer Leine (sogenannte Flexileinen) ausgeführt werden. Diese sind ein Garant für zerrende Hunde.


In vielen Fällen ist der Hund überhaupt nicht erzogen, er darf einfach alles machen was er will, ob zu Hause oder draussen, ziehen zeigt Macht.


Letzendlich gibt es Hunde, die frustriert sind durch zu wenig Bewegung, was oft auch darauf zurückzuführen ist, dass sie nicht genug Bewegung bekommen, gerade weil sie ziehen, ein Teufelskreis.

So sollte es im Idealfall sein, locker hängende Leinen, auch wenn es

um die Ecke geht. Die Kommandos“Steh" und“Vorwärts" werden

beherrscht. Andere wie “Fuss”nicht mal benötigt.

Die Konsequenzen des Zerrens treffen beide Leinenenden

Zerrende Hunde egal welcher Grösse verletzen sich und den Leinenhalter.


Bei dem Hund entsteht Druck auf die Wirbelsäule und die Halswirbelsäule. Im schlimmstem Fall wurde dem Dackel ein Geschirr verpasst und dann kommt noch erhöhter Druck auf die Schultergelenke (mit späterer Arthrosegefahr, wenn nicht sogar Verformungen bei Benutzung eines Geschirrs im Welpenalter) und auf das Brustbein, sowie wundgeriebene Stellen dazu. Ich sah leider schon zu oft verletzte, durch das Geschirr völlig wund gescheuerte und blutende Hunde, wobei die Halter diese Verletzungen nicht mal bemerkt hatten. Schlimmer noch: manche hatten ihre sichtlich verletzten Hunde vor der Nase, ihnen wurden die Krusten und neuen Wunden gezeigt und sie wollten es nicht wahr haben (siehe auch Hilfsmittel).


Beim Menschen sind die Konsequenzen des Zerrens Knieschmerzen und gerne auch mal Sehnenscheidenentzündungen im Arm. Die Gefahr zu fallen ist auch nicht zu unterschätzen. Ganz besondere Fussfallen sind Dackel, die kreuz und quer vor einem laufen, aber auch ein plötzlich ziehender Standard kann einen aus den Schuhen heben.

Gut, aber wieso zieht mein Hund wenn ich ihn an der Leine habe, aber nicht bei dir?

Die Antwort ist so einfach, dass die wenigsten darauf kommen: Weil Sie es zulassen.


Egal mit wem ich spazieren gehe, wenn ein Hund sein Frauchen oder Herrchen durch die Pampa zerrt, brauche ich ihn nur zu nehmen und nach kurzer Zeit läuft er neben mir. Das ist keine Magie, sondern Kommunikation. Ich lasse mich nicht herumziehen, sondern stelle klar, dass ich dieses Verhalten nicht akzeptieren werde, weil ich die Leitung habe.


Anfangs habe auch ich es versucht mit stehenbleiben oder umdrehen, warten und dann wieder los, wie es vielfach empfohlen wird. Bei meinen Dackeln hat sich dies allerdings als völlig ungeeignet erwiesen. Ausserdem kam ich mir leicht verrückt vor, ich kam gar nicht mehr voran. Wer mit mehreren Hunden gleichzeitig geht weiss, wie schwierig es ist, also habe ich nach einer alternativen Methode gesucht, die bei meiner Meute funktioniert. Mit nur einem Hund ist alles nämlich ziemlich einfach. Schwierig wird es, wenn man gleichzeitig mehrere dabei hat, sie wechseln dann in den Meutenmodus und jeder will erster in der Reihe sein und damit der Chef. Nach vielen unterschiedlichen Ansätzen habe ich letztendlich herausbekommen, wie es am besten funktioniert und das mit jedem meiner Dackel, ob KT, Zwerg oder Standard.


Ihr werdet es immer wieder feststellen: ich trainiere nicht mit Futter. Der Hund soll sich auf mich konzentrieren und nicht auf das, was er in meiner Tasche riecht. Mein Ziel ist es, dass der kleine Freund etwas tut, um mir eine Freude zu machen.

Wer ist der Chef?

Dackel sind gerne Chef. Am liebsten möchten sie Ihren Platz einnehmen und Sie werden zur Servicekraft. Schlafen Sie ruhig in seinem Körbchen, er nimmt das Bett. Wichtig ist es, Ihre Chefposition wieder zu erobern oder zu stärken. Damit der kleine Sturkopf versteht, dass Sie neuerdings Rudelführer sind, müssen Sie ihm klar machen, das er die Leitposition verloren hat. Es ist egal, wie niedlich er sein mag und wie dackelig er gucken kann, in seiner hündischen Welt gibt es eine Hackordnung und der, der sich an der Spitze befindet, entscheidet.


Wenn Sie ihm jeden Wunsch von den Augen lesen (er ist ja "soooo süüüüüüsssssss"), handeln Sie gegen jede hündische Regel des Chef-Seins. Mit Schrecken sehe ich immer wieder Menschen, die von ihren Dackeln einfach niedergestarrt werden, weil diese etwas wollen und auch noch bekommen. Kaum einer versteht, dass der Hund durch starren eine klare Drohung ausspricht! Durch die falsche Reaktion (z.B. Abgabe eines Teils der Mahlzeit) degradiert sich der Halter konsequent in der Rangordnung. Hunde sind keine Menschen, ihre Welt hat andere Regeln, sie brauchen eine feste Leitstruktur und jemanden, der die Verantwortung übernimmt. Aus falsch verstandener Liebe zu ihrem Hund sind viele Halter nicht in der Lage, diese Leitperson zu sein, sie torpedieren sich dauernd selbst, indem sie unterwürfig agieren (z.B. geben sie dem anstarrendem Teckel ein Stück ihres Brotes oder werfen das Spielzeug, das er gerade angeschleppt hat). Anschliessend wundern sie sich, wenn der Hund wie verrückt an der Leine zieht, weil er vorne sein möchte. Dabei haben sie eins nicht verstanden: der Chef läuft als erster, das Fussvolk folgt. Es sind die gleichen Menschen, die sich darüber beschweren, dass der Dackel jemanden anderes anhimmelt, dabei tun sie doch alles für ihn, aber am liebsten wird er von XYZ gekrabbelt. Die Hunde bevorzugen die Chefpersönlichkeiten, es betet schliesslich keiner seinen Sklaven an...

Von mehreren Dackeln an der Leine lernen

Wer mit mehreren Dackeln an der Leine geht, hat schnell - auch wenn er von seinen Hunden eigentlich als Chef akzeptiert wird - ein ganz anderes Problem: die Vierbeiner machen sich untereinander Konkurrenz, jeder will erster sein und damit seine Vormachtsposition in der Meute stärken. Aus diesem Grund und weil ich schon so reichlich Knieschmerzen habe, trainierte ich mit unterschiedlichen Methoden, um den konkurrierenden Dackeln das zerren auszureden. Letztendlich habe ich meine eigene Methode entwickelt und kann sagen, dass sie funktioniert.


Wichtig ist vor allem ausserordentliche Konsequenz.


Auf dem folgendem Video ist zu sehen, wie ich mit 3 Dackeln laufe (eine ist nicht sichtbar), dabei will vor allem die dunkle Eve vorne sein. Das ist der Anfang des Spaziergangs, sie sind noch sehr aufgeregt. Ich warte nicht, bis Eve so richtig zerrt, sondern korrigiere rechtzeitig, ansonsten sind die Leinen locker.


Ich bevorzuge sogenannte Moxon-Leinen, weil diese sowohl für mich als auch für die Hunde angenehm sind. Sie ziehen sich zu, wenn der Hund zerrt (es ist ein Stopper dran, sie können sich nur bis zu dem eingestelltem Punkt zuziehen, es kann nichts passieren), sobald der Hund locker läuft, öffnet sich auch die Schlaufe. Bei Hunden, die gerne den Rückwärtsgang einlegen und sich aus Halsbändern befreien, sind solche Leinen DIE Lösung, denn ist der Stopper korrekt eingestellt, kommt da keiner selbstständig raus und das kann u.U. Hundeleben retten. Meine Leinen sind ziemlich dick und weich, sie schneiden nicht ein und liegen sehr gut in der Hand.

Wie können Sie das umsetzen?

Zuerst üben wir richtiges rausgehen.


Wenn Ihre Haustür direkt auf einen offenen Garten oder Hausflur öffnet, aus dem der Hund entwischen könnte, machen Sie folgendes im Haus vor der geschlossenen Tür. Haben Sie einen gesicherten Garten, können Sie es auch vor dem geschlossenem Tor machen.


Halsband und Leine in die Hand nehmen, der Hund wird vor Freude herumspringen, er weiss ja, dass es jetzt raus geht.


Ihn sitzen lassen und erst das Halsband und die Leine anlegen, wenn er brav sitzt. Das kann unter Umständen anfangs länger dauern, da müssen Sie extrem konsequent sein und ihm auch zeigen, dass es kein KANN, sondern ein MUSS ist. Keinesfalls mit Leckerli oder ähnlichem kommen,“ Sitz" ist ein Kommando, welches der Hund direkt befolgen muss und zwar ohne jeglichen Anreiz.


Denken Sie immer daran: wenn Sie ein Kind bitten, etwas zu tun, schieben Sie ihm danach auch nicht ein Eis in den Mund oder? Demnach handeln Sie genauso bei Ihrem Hund, es ist kontraproduktiv ihn zu belohnen, denn riecht er, dass Sie nichts dabei haben, wird er Sie ignorieren. So mancher, der das Kommando eigentlich beherrscht, wird hier sehr lange brauchen, weil er so aufgeregt ist, da kann es nötig sein, mit spitzem Finger hinten ein wenig nachzudrücken. Mit mehreren Hunden ist es… der Horror, sie stacheln sich gegenseitig an.


Auf dem Video ist zu sehen, wie Mäuselchen bereits sitzt bevor das Kommando überhaupt kommt. Sie weiss genau, dass es sonst keine Leine gibt. Einmal angeleint, muss klar gemacht werden, dass die kleine Dame noch warten muss, also wird sie rückwärts vom Tor gezogen. Sie soll sitzen und bleiben und das muss sie noch lernen, sie hat es nämlich besonders eilig.

Geschafft, er hat ruhig gesessen, die Leine ist dran. Nehmen Sie diese ganz kurz und öffnen Sie die Tür, dabei darf der Hund nicht raus, sondern soll warten und zwar hinter Ihnen. Gehen Sie einen Schritt raus und halten Sie ihn so, dass er zwangsläufig drinnen bleibt, er soll wieder sitzen bzw. Bleib machen, sofern er es gelernt hat. Nun warten Sie, bis er sich beruhigt, auch das kann anfangs länger dauern. Mit mehreren Hunden ist es richtig schwierig. Der Sinn der ganzen Sache? Sie haben das sagen, das machen Sie ihm gerade klar und diese Sprache versteht er.


Dass dies anfangs alles andere als einfach ist, können Sie am folgendem Video sehen. Nachteilig für uns Zweibeiner ist es auch noch, wenn der Hund so klein ist. Da geht einfaches antippen mit einem Finger nicht so leicht, das Timing ist ja sehr wichtig. Also benötigt man eine Alternative. Ich rate davon ab, ein Stöckchen oder ähnliches zu nehmen, keinesfalls sollte der Hund das Gefühl bekommen, er wird geschlagen, ausserdem kann so ein Gegenstand das Auge treffen und verletzen. Um meiner kleinen zu zeigen, dass ich es ernst meine, lasse ich die Leine leicht NEBEN ihr auf dem Boden aufkommen. Das versteht sie sofort, dabei ist klar zu sehen, dass sie keine Furcht vor der Leine hat, es geht nur darum, die Nachricht zu übermitteln“ du bewegst dich nicht”. Wer sich nicht sicher ist, den Hund nicht zu treffen, sollte es vorher mit einem Plüschtier üben.

Die Leine ist die Verlängerung des Arms

Wenn er schön ruhig sitzt, laden Sie ihn freundlich ein, mitzukommen. Dabei sollten Sie ihn kurz halten, damit er nicht direkt an Ihnen vorbeirast, sondern bei Fuss läuft.


Video: nicht mal eine Minute nachdem sie noch dauernd versucht hat aufzustehen, hat Mäuselchen verstanden, dass sie brav warten soll, sonst wird es nichts, sie versteht auch sichtlich die Sprache der Leine, ein leichtes bewegen dieser und sie sitzt sofort wieder. Herrlich ist dabei ihr Blick, es dauert ihr zu lange, ich soll mich beeilen. Ich stehe bereits draussen und auf mein Kommando darf sie mitkommen und muss aber sofort bei Fuss laufen.

Gehen Sie mit der richtigen Körperspannung, Hunde können sehr gut differenzieren zwischen “hat die Schultern nach vorne hängen, Kopf gesenkt, fällt in sich zusammen (ergo ist ein wandelnder Waschlappen)” und “hat die Brust rausgestreckt, die Schultern nach hinten, Kopf gerade, läuft nicht angespannt aber mit der richtigen Spannung und Aufmerksamkeit (ist ein Chef)”.


Zerrt der Vierbeiner, geben Sie einen scharfen (!) Ton von sich, das kann ein Wort sein, praktischer erweisen sich allerdings gezischte/gegrunzte Geräusche, die Sie nur beim Spaziergang einsetzen. Wichtig ist der Tonfall. Der Hund versteht das Wort nicht, aber er kann sehr wohl den Ton einordnen. Das erklärt, weshalb jemand, der seinem Hund schüchtern “Siiiiiiiiittzzzzzz" hinflötet als rede er mit einem hochempfindlichem Kleinkind, meist weniger Erfolg hat als der, der in der Lage ist, das Wort kurz und knackig auszusprechen. Im erstem Fall versteht der Hund meistens schon sehr gut, was er tun soll, nur siehteres nicht ein, einem Untergebenem zu gehorchen. Einen Kommandoton zu haben, ist bei Hunden das A und O, dabei kann man durchaus freundlich bleiben.


Auf dem folgendem Video ist zu sehen, wie Mäuselchen auf Ton reagiert. Am Ende rede ich mit ihr. Es geht dabei nicht um die Worte, sondern um den freundlichen Tonfall, den versteht sie als positives Input.

Unterwegs - Wer läuft vorne

Anders als im Video hierüber sollten die Hunde nicht vor Ihnen laufen. Dies hat einen Grund: vorne läuft der Chef!


Genau das möchte meine kleine auch sein, allerdings ist dies meine Position im Rudel, also muss sie lernen, neben mir zu laufen. Auch hier nutzen wir die Leine, weil der Hund einfach zu tief liegt, um ihn mit den Fingern anzutippen, wie es bei einem grossem Hund möglich wäre. Dabei geht es nur darum, die Aufmerksamkeit auf den Menschen zu lenken. Es muss die richtige Balance zwischen Durchsetzung und Sanftheit gefunden werden. Wie gut zu sehen ist, kann man sich auch sehr sanft durchsetzen, das klappt sogar bei so einer kleinen sturen Dame. Ich nutze eine Mischung von Geräuschen, die mein Missfallen deuten, Lob (Fein) wenn sie es gut macht und die Leine als Instrument, um Aufmerksamkeit zu bekommen (antippen) oder um sie wieder in die richtige Position zu leiten. So bekomme ich ein sehr schnelles positives Ergebnis.

Aufmerksamkeit bekommen

Zugegeben, um dies zeigen zu können, habe ich meine Süsse reingelegt. Das ist schon was für fortgeschrittene Dackel, denn ich bin einfach immer langsamer geworden und da sie es gewohnt ist, dass die normalerweise mitlaufenden Hunde die Geschwindigkeit regulieren (sie sind über ihr in der Rangfolge), war sie auf einmal weit vorne.

Hier geht es darum, dass Sie durch Geräusche die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Beim zweiten Mal hat man schon das Gefühl, dass sie sich entschuldigt durch einen kurzen Blick und sie wird langsamer, dabei haben wir das gar nicht trainiert. Geräusche können gut eingesetzt werden, um sein Missfallen auszudrücken, es ist besser Geräusche zu nutzen für negatives Feedback und mit Worten zu loben.



Zurückziehen aber nicht irgendwie

Wenn der Hund korrekt läuft, ist die Leine schön locker und hängt durch. Der Hund spürt die Leine nicht mehr und Sie können ganz entspannt gehen. Dabei passiert es immer wieder, dass die jungen Hunde immer schneller werden. Warten Sie nicht, bis die Leine spannt, sondern korrigieren Sie das vorausschauend. Dabei ist es sehr wichtig, die eiserne Regel zu beherzigen, die auch bei Begegnungen mit anderen Hunden gilt: ziehen Sie nicht die Leine horizontal zu Ihnen! Der Grund ist einfach, dieses horizontale Ziehen versteht der Hund als“Angriff!”Kommando. Das dürfte bei vielen die Frage klären, weshalb angeleinte Hunde eher aufeinander losgehen wie Berserker, wenn die Halter die schön horizontal zurückziehen. Ziehen Sie (sanft!) tendenziell nach oben und legen Sie dabei einen Zahn zu, bis der Hund in der korrekten Position läuft. Das Video dürfte es verdeutlichen.

Konsequent sein

Sehr wichtig ist es, konsequent zu sein. Hier sehen wir immer noch den gleichen Spaziergang und es ist gut zu erkennen, dass die kleine Maus schon deutlich besser läuft, als am Anfang. Sie geht üblicherweise nicht alleine, sondern in der Gruppe, auch für sie ist dies eine ganz neue Erfahrung. Wenn sie sich nicht top benimmt, gibt es eine kleine Erinnerung und wie man sieht, es klappt schon prima.

Die Rückkehr vom Spaziergang

Auch hier geht der Mensch vor dem Hund rein. Das Dackelchen muss brav sitzen und bekommt das Halsband und die Leine abgenommen. Anschliessend kommt das Kommando, welches ihm erlaubt abzudüsen. Es kann aber auch sein, wie auf dem Video hierunter, dass der niedliche Trainee keine Lust auf weggehen hat, Mäuselchen lässt sich lieber feiern, sie hat ja auch sehr viel gelernt, gut gemacht!

Das es auch locker mit mehreren Dackeln geht, sehen Sie ihm folgendem Video:


Ganz interessant ist der kleine Bullet (rotes Halsband, gelbe Leine), er ist Mäuselchen’s Bruder und er hatte den Ruf, sehr stark an der Leine zu zerren. Dies tut er allerdings nicht wenn ich sie halte, er benimmt sich auch wenn wir Menschen treffen, obwohl gesagt wurde, er würde am liebsten auf die losgehen. Dieses Video beweist klar, dass das Problem nicht an dem Hund liegt. Ich habe Bullet den erfahrenen und ruhigen Gismo zur Seite gestellt, damit er sich was von ihm abschauen kann und dies war unser erster gemeinsamer Ausgang.



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