Zwergrauhaarteckel von den Argoatjägern FCI, züchten aus Leidenschaft

Ohren sollten sauber sein

Die Lauscher sollten Sie regelmässig unter einer guten Beleuchtung kontrollieren, vor allem nach Spaziergängen in Feldern und im Wald. Gerne verstecken sich dort Zecken oder Grannen hängen sich fest und können Entzündungen hervorrufen. Mit einer Zeckenzange bzw. mit einer Pinzette mit abgerundeter Spitze können die Störenfriede vorsichtig herausgefischt werden.

Die Gesundheit der Dackelohren können Sie ganz einfach mit Hilfe Ihrer Nase kontrollieren.

Ein gesundes Ohr produziert wenig Ohrenschmalz. Dieser ist braun und riecht sehr stark, daher riechen gesunde Ohren kaum, mit ein wenig Übung reicht es, eine Nase zu nehmen. Dicke braune Beläge und gerötete Haut deuten auf eine Entzündung, welche behandelt werden sollte. Sie können ein feuchtes Baumwolltuch um den kleinen Finger wickeln und das Ohr damit auswischen. Kommt der Belag wieder, lassen Sie den Tierarzt in die Ohren schauen. Das gleiche gilt in jedem Fall bei Juckreiz (der Dackel kratzt sich penetrant an einem oder beiden Ohren) und wenn Sie sehr dunklen, fast schwarzen, bröckeligen Belag im Ohr vorfinden. Dies deutet auf Milbenbefall welcher sehr ansteckend ist und dringend eine Behandlung nötig macht. Mit Salben, die ins Ohr gegeben und einmassiert werden und gründlicher Reinigung kriegt der Mensch dieses Problem in den Griff.


Das Ohr rechts war lange Jahre mit einer 3 Zentimeter dicken verfilzten Schicht überwuchert. 2 Jahre nach Entfernung der Filzschicht kann man eine verdickte Haut erkennen, ausserdem scheint das Ohr ständig entzündet zu sein. Hier könnte eine Hautkrankheit wie z.B. ein Ekzemen vorliegen. Solche Probleme entstehen auch durch mangelnde Pflege, wie in diesem Fall.

Naki

Je nach Saison ist der Reinigungsbedarf der Ohren sehr unterschiedlich, kann von 2-3 Mal die Woche  (bei Hitze) bis zu einmal monatlich reichen. Es darf nur das Ohrenäussere gereinigt werden, Finger weg vom Gehörgang. Am besten, Sie massieren den Schmalz mit vorsichtigen Bewegungen aus dem Gehörgang heraus (der lässt sich unter dem Ohr gut greifen), anschliessend halten Sie ihn vorsichtshalber zu und wischen mit ein, um Ihren Finger gewickeltes Tuch, alle Winkel und Ecken des Ohres ab. Die Hunde lassen sich das sehr gerne gefallen, sie merken schnell, dass dadurch das Jucken verschwindet. Bei einem stark beharrtem Hund wie Gismo werden mit den Fingern die langen Haare im Ohr herausgezupft, das geht ganz leicht. Normale Ohren sind innen hell-rosa, geht der Ton ins dunkle bis dunkelrot, ist eine Entzündung vorhanden und diese treten bei manchen Hunden öfter auf.


Bei einer leicht roten Farbe und solange sich der Hund nicht kratzt, können Sie mit folgendem Rezept versuchen, die Sache zu beenden:

10 Tropfen Teebaumöl mit 30 ml eines gutes Hautöls (Mandelöl aus der Apotheke) vermischen, einige Tropfen in das Ohr geben und massieren. Den Überschuss abwischen bevor der Hund die Ohren schüttelt… Eine Woche lang täglich wiederholen. Wird es nicht besser, sind die Ohren immer sehr dreckig, weisen dunkle krümelige Beläge auf und riechen stark, wobei sich der Hund oft kratzt, könnten sie nicht nur entzündet sondern sogar von Milben befallen sein. Lassen Sie den Tierarzt das kontrollieren.

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